Woher kommt der Name „Hanko“?
Hanko war ein französisches Beutepferd, das im Herbst 1914 während der Marneschlacht nach einer Attacke zwischen französischen Kürassieren und der Schwadron des Rittmeisters Hanko von Knobelsdorff vom 3. Grendadierregiment zu Pferde, zugelaufen war. Hanko von Knobelsdorff nahm das Pferd (ursprünglich mit einem anderen Namen) als Ersatz für sein eigenes.

Bei der Übernahme durch Carl Friedrich Freiherr von Langen nahm die sportliche Karriere des Pferdes seinen Lauf. Hier erhielt das Pferd seinen neuen Namen „Hanko“. Um nur einige Erfolge zu nennen:
44 erste Preise, 32 zweite Preise und 15 dritte Preise. Er war Sieger im Spring-Derby und in Rom gewann er das Hochspringen.
Grund genug für die begeisterten Pferdefreunde Dörrenhaus, Mörter, Osthoff und Kurt Nordwig im Jahre 1946 das Siegerfperd so zu ehren indem sie den neu gegründeten Reitverein nach ihm benannten.

Noch heute erfreut sich der Pferdesport nach wie vor wachsender Beliebtheit. In seiner Ausübung verfügt er über eine große Bandbreite von Interessen. Kinder werden über das Voltigieren (Turnen auf dem Pferd) behutsam an das imposante Tier herangeführt. Später laufen die Interessen meist weit auseinander: In das Dressurlager, das Springlager, den passionierten Freizeitreiter, den Kutschfahrer, den Züchter oder einfach nur den Gönner diesen Sports. All diese Interessen hat der RZuFV über die vielen Jahre aktiv vertreten.